
Giorgi Khaindrava (1. Violine)
Tamar Bulia (2. Violine)
Irakli Japaridze (Viola)
Tornike Getzadse (Cello)
Das Iberi-Quartett wurde 2004 in Tbilisi (Georgien) gegründet. Heute ist das Ensemble ein unverzichtbarer Teil der Musikszene des Landes. Zum Repertoire des Quartetts gehören Werke von Klassik bis Moderne. Inzwischen hat sich das Quartett auf Kompositionen georgischer Komponisten spezialisiert.
Das Iberi-Quartett pflegt eine enge Beziehung zu zeitgenössischen georgischen Komponisten und ist bei Erstaufführungen zahlreicher Kompositionen auf unterschiedlichen Konzertbühnen zu erleben. Die Mitglieder des Quartettes stammen alle aus Georgien und haben ihr Studium am Staatskonservatorium Tbilisi absolviert. Heute führen sie ein intensives Musikleben auf verschiedenen Konzertbühnen in Georgien und den benachbarten Ländern; sind Gäste von zahlreichen Festivals - sowohl als Solisten als auch Kammermusik-Partner - und sind als Stimmführer führender Orchester sowie als Professoren an der Musikhochschule bzw. am Staatskonservatorium Tbilisi tätig.
Der Name Iberi ist ein Symbol der Verbundenheit des Quartetts mit Georgien und mit der Jahrtausende alten georgischen Kultur. Im 8. Jahrhundert v. Chr. sind die Staaten Kolchi in West-Georgien und Iberien (georg. Iberi) in Ost-Georgien entstanden. Das Quartett wurde in der Hauptstadt Georgiens, in Tbilisi gegründet und hat auch heute seinen Sitz dort - in Ost-Georgien, im ehemaligen Iberi.
Die Schwerpunkte der ersten Konzertreise, welche das Iberi Quartetts 2014 nach Deutschland und in die Schweiz führte, lagen bei der georgischen Streichquartett-Literatur; darunter war auch die deutsche Erstaufführung des Streichquartetts Nr. 2 von Zurab Nadareishvili.
Weitere Informationen zu diesem deutsch-georgischen Austauschprojekt finden Sie hier in der Projektbeschreibung.
2015 Mitwirkung an der ersten Bühnenproduktion der Künstlertribüne »Die Geschichte vom Floh und der Ameise« (ein Stück von Zurab Nadareishvili aus dem Jahr 2015).
Audio
Zurab Nadareishvili (1957)
Streichquartett Nr.1 (1987), 2. Satz: Allegro vivace
Iberi-Quartett
Sulchan Zinzadse (1925-1991)
Tchichetura (aus: Miniaturen für Streichquartett)
Iberi-Quartett